Zu verkaufen: Projektstudie Doppelhaus Maienfeld

Das Grundstück umfasst insgesamt 1’229 m²; 909 m² liegen in der Wohnzone W1, die restlichen 320 m² bilden den malerischen Rebberg, der die Lage prägt und unbebaubar bleibt. Die baurechtlichen Eckwerte sind klar und zugleich grosszügig: Mit einer Ausnützungsziffer von 0.5 ergibt sich auf der Bauzonenfläche eine maximal anrechenbare Bruttogeschossfläche von rund 454 m². Gebäude- und Firsthöhen sind mit maximal 6 m bzw. 9 m definiert; die Dachform ist frei wählbar – ein wichtiges Detail, das eine zeitgemäss elegante Architektursprache zulässt. Grenzabstände und Proportionen sorgen für ein ruhiges Erscheinungsbild im Quartier. Entscheidend ist: Die Parameter schaffen Verlässlichkeit – und zugleich Raum für individuelle Handschriften. Verbindlich bleibt der behördliche Entscheid im Bewilligungsverfahren.

Die Parzelle liegt in leichter Hanglage. Das Wohnhaus orientiert sich nach Westen – dorthin, wo die Sonne länger verweilt und der Tag weit in den Abend übergeht. Die Zufahrt erfolgt diskret von Südosten; Parkierung für bis zu sechs Fahrzeuge ist auf dem Grundstück vorgesehen. Wer nach Nordwesten schaut, lässt den Blick über die Rebhänge in die Berglandschaft schweifen; im Südwesten öffnet sich das Tal. Nach heutigem Planungsstand ist in diesen Richtungen nicht mit zusätzlichem Bauland zu rechnen – ein leiser Hinweis darauf, dass die Aussicht auch künftig Teil des Alltags bleiben dürfte.

Die Studie sieht ein Doppeleinfamilienhaus vor, das diskrete Modernität mit Alltagstauglichkeit vereint. Im Erdgeschoss fliessen Kochen, Essen und Wohnen ineinander; grosse Fensterflächen holen das Licht und die Abendsonne ins Haus und verlängern den Wohnraum nach draussen. Im Obergeschoss sind die Zimmer so angelegt, dass Familienstrukturen wie auch En-Suite Lösungen selbstverständlich Platz finden – ohne die Klarheit des Grundrisses zu verlieren. Oben krönt eine Attika mit weitem Talblick das Haus: ein Ort für den ersten Kaffee in der Morgendämmerung oder den Sundowner, wenn Maienfeld in warmes Licht getaucht ist. Wer es reduzierter möchte, kann diese Ebene weglassen. Im Untergeschoss entsteht Grosszügigkeit für das,
was das Leben reicher macht: Stauraum, Hobbys, vielleicht ein privates Fitness oder ein kleiner Weinkeller – dem Ort angemessen.

Pro Haushälfte sind rund 180 m² Netto-Wohnfläche mit 5½ Zimmern vorgesehen; das gesamte Projekt umfasst etwa 624 m² Geschossflächen (inkl. Untergeschoss und Attika) und rund 1’835 m³ Volumen – das heisst je Haushälfte ca. 312 m²
Geschossfläche und etwa 918 m³ Gebäudevolumen. Diese Kennwerte geben Sicherheit in der Beurteilung, lassen aber genügend Raum für individuelle Ausbauten und Materialentscheidungen im späteren Planungsdialog.

Die Haushälfte West spielt ihre Stärke in den langen Abendstunden aus: Gartenanteile und Aufenthaltsbereiche sind auf Sonne und Weite komponiert – ideal für Familien, die den Tag im Freien ausklingen lassen. Die Haushälfte Süd öffnet sich zusätzlich Richtung Tal und profitiert von hellen Innenräumen; im Obergeschoss sind En-Suite-Varianten ebenso stimmig möglich wie ein klassisches Familienlayout. Beide Seiten teilen dieselbe Haltung: klare Linien, wertige Materialien, flexible Grundrisse – für heute und für die nächsten Lebensphasen